UpdateSocial

Open Social Innovation - Wie kann soziale Innovation in Österreich funktionieren?

Thema: Inklusive Gesellschaft
Schwerpunkt: Soziale Innovation
Methode: Ideenwettbewerb

Laufzeit: Juni 2022 - November 2023
Status: laufend
Ort: Oberösterreich
Förderschiene: The Future We Want

Worum geht es im Projekt?

Unsere Gesellschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen: Corona-Pandemie, Klimakrise, Pflegenotstand, ungleich verteilte Bildungschancen – um nur ein paar zu nennen. Soziale Innovationen, also die Entwicklung von neuen Produkten, Dienstleistungen, Praktiken oder Strukturen, haben das Ziel einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme zu leisten.
Die Idee von UpdateSocial ist eine Vielzahl von Stakeholder:innen (Zivilgesellschaft, Wohlfahrtsverbände, Unternehmen, Staat) entlang des sozialen Innovationsprozesses, also von der Definition der zu lösenden Herausforderungen, der Erstellung erster Ideen, dem Entwickeln und Testen von Prototypen, bis zur Skalierung einer Lösung, einzubinden. Das. LIT Sustainable Transformation Management Lab und die Volkshilfe Oberösterreich starten gemeinsam einen Open Social Innovation Prozess in Form einer öffentlichen und kollaborativen Ideenwerkstatt, um soziale Innovationen mit Potential zu identifizieren und ausgewählte Ideen zu pilotieren bzw. Initiativen bei der Umsetzung zu unterstützen.

Was ist das Ziel des Projekts?

Dieses Projekt verfolgt vier Ziele:

Das Projekt soll zur sektorenübergreifenden Entwicklung von (digital-getriebenen) sozialen Innovationen führen.
Das Projekt liefert Erkenntnisse darüber, wie die Teilnehmer:innen ihre Gestaltungs- und Beteiligungsmöglichkeiten in einem offenen und kollaborativen sozialen Innovationsprozess erleben.
Das Projekt bietet die Möglichkeit vertiefter zu erkunden, wie sich Designentscheidungen und Organisationspraktiken auf In- und Exklusionsdynamiken auswirken.
Das Projekt stößt Diskussionen darüber an, wie soziale Innovation langfristig in Österreich organisiert werden kann.

Wer nimmt am Projekt teil?

Interessierte Bürger:innen sowie eine Vielzahl von Stakeholder:innen aus der Zivilgesellschaft, von Wohlfahrtsverbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung, Botschafter:innen und Expert:innen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft; Wohlfahrtsverbände; Vereine; Lebensweltexpert:innen (Menschen, denen die erarbeiteten Lösungen zugute kommen sollen)

Wie werden die Teilnehmer:innen in das Projekt einbezogen?

In einem offenen Aufruf werden alle interessierten Bürger:innen eingeladen, gemeinsam in Teams bei einer 48-Stunden-Ideenwerkstatt vom 21. bis 23. April 2023 an Ideen für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zu arbeiten. Im anschließenden Umsetzungsprogramm von Mai bis September werden aussichtsreiche Ideen bzw. Lösungen durch Mentoring, Vernetzung mit Expert:innen und Austausch in der Community bei der Umsetzung und Pilotierung unterstützt und begleitet.

Wie werden die Teilnehmer:innen für das Projekt gewonnen?

Botschafter:innen und Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und sozialen Wohlfahrtsverbänden wurden durch persönliche Gespräche gewonnen. Teilnehmer:innen der Ideenwerkstatt sollen durch das breite Netzwerk der Botschafter:innen sowie durch Social Media Aktivitäten als auch die Projekt-Website mobilisiert werden.