Refiction Radio
Snapshots from the Borders
- Thema
- Inklusive Gesellschaft
- Schwerpunkt
- Menschen auf der Flucht; Gesellschaft
- Methode
- Gesellschaftliche Intervention
- Laufzeit
- Jänner 2022 – Dezember 2023
- Status
- laufend
- Ort
- International
- Förderschiene
- ASFHub
Worum geht es im Projekt?
Menschen, die in und um Flüchtlingslager, entlang von Grenzen oder Fluchtrouten leben oder tätig sind, kommen kaum öffentlich zu Wort und wenn, dann im Raum des Ressentiments. Das Projekt Refiction Radio möchte genau diese Menschen zu Wort kommen lassen.
Es soll ein Dialog entstehen, wo Menschen erzählen, warum sie ihre Heimat verlassen, was sie sich erhoffen, was das Leben schwer macht, was sie suchen, brauchen und fordern. Dabei wird das Medium Radio als sozialer Ort der Begegnung genutzt: Community Radios haben über die Jahre Erfahrungen gesammelt im Ansprechen, Organisieren und Beteiligen von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen – quer durch alle Altersgruppen, Herkünften, Interessen oder persönlichen Dispositionen,
So können durch das Radio Menschen miteinander in Dialog treten, aufmerksam zuhören, Fragen stellen, sich anders erleben, Ressentiments überwinden, vernetzen und eine interessierte Öffentlichkeit erreichen.
Was ist das Ziel des Projekts?
Durch Refiction Radio sollen Menschen einen Dialog beginnen und zu Wort kommen, die sonst kaum öffentlich zu Wort kommen.
Wer nimmt am Projekt teil?
Menschen mit Fluchterfahrung
Wie werden die Teilnehmer:innen in das Projekt einbezogen?
Radio Helsinki, Doro Blancke: Refugee Initiative, COMMIT, empowerhouse
Projektleitung
Walther Moser, Radio Helsinki
Lale Rodgarkia-Dara, Radio Helsinki
Projekt-Website
https://helsinki.at/allgemein/refiction-radio
Kooperationspartner
Radio Helsinki, Doro Blancke: Refugee Initiative, COMMIT, empowerhouse