Die Wiener Sukzession
- Thema
- Nachhaltigkeit
- Schwerpunkt
- Entsiegelung der Stadt
- Methode
- Künstlerische Intervention
- Laufzeit
- Jänner 2022 – Dezember 2023
- Status
- laufend
- Ort
- Wien
- Förderschiene
- ASFHub
Worum geht es im Projekt?
Asphalt und Beton versiegeln und überhitzen öffentliche Räume, mindern die Aufenthaltsqualität und verschwenden Regenwasser. In der Wiener Sukzession kultivieren Aktivist:innen aus Kunst, Zivilgesellschaft, Forschung und Partizipation den Prozess der Entsiegelung und schaffen neuen Spielraum für Natur und Mensch. Mit künstlerisch-partizipativen Aktionen an drei öffentlichen Orten zeigt das Projekt, welche Potenziale unter der Oberfläche der Stadt schlummern.
Gemeinsam sollen Menschen aufbrechen, graben, untersuchen, sammeln, säen, plaudern, planen, gestalten und produzieren – rund um die Öffnungen im Asphalt. Löcher, Risse, offene Flächen werden zum Angebot für den Lauf der Dinge. Qualitäten der Stadt werden sukzessive „entdeckt“, genährt und zu lebenswerten Räumen entwickelt. So schafft das Projekt Handlungsmöglichkeiten und Erfahrungen der Rückeroberung urbaner Räume für Mensch und Natur. Neue Wege von der Versiegelung zur Entdeckung der Stadt öffnen sich.
Wer nimmt am Projekt teil?
Bürger:innen
Aktivist:innen aus Kunst, Zivilgesellschaft, Forschung und Partizipation
Projektleitung
Johannes Posch, PlanSinn Planung & Kommunikation GmbH
Kooperationspartner
PlanSinn Planung & Kommunikation GmbH: Johannes Posch Gartenpolylog: Cordula Fötsch, David Stanzel Marlene Posch Produktionskollektiv Wien, Karsten Michael Drohsel SeeStadtgrün: Katarina Rimanoczy Institut für partizipative Sozialforschung (IPS): Alfons Bauernfeind United Creations (UC): Dorothea Ziegler Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL): Susanne Kummer, Stefan Schweiger