Mathieu Mahve-Beydokhti und Lara Arth zeigten anhand des Auswahlprozesses und des Ideas Lab-Formats, wie transdisziplinäre Teams gebildet werden können und welche Rolle Open Science dabei spielt – und luden zugleich zum Austausch über neue Wege der Forschungsförderung ein.

„Wertvolle Gelegenheit“

Ricardo Hartley Belmar, Short Term Mission Researcher im LBG OIS Center, stellte außerdem in seinem Lightning Talk seine Arbeit vor: „Das Open Science Festival in Wien bot eine wertvolle Gelegenheit, Kontakte zur österreichischen und Wiener Open-Science-Community zu knüpfen, Teilnehmer:innen aus anderen Ländern zu treffen und mehr über die aktuellen Projekte von Institutionen auf lokaler und nationaler Ebene zu erfahren. In meinem ‚Lightning Talk‘ stellte ich Arbeiten dazu vor, wie Forschungsinfrastrukturen selbst – nicht nur Datensätze – im Rahmen der FAIR-Agenda berücksichtigt werden sollten. Dabei hob ich Inkonsistenzen bei Metadaten und die damit verbundenen Herausforderungen für Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Wissenschaft hervor. Diese Diskussion ist besonders relevant, da sich verschiedene Institutionen derzeit mit den Herausforderungen von Open Science auseinandersetzen. Diese Herausforderungen sind soziotechnischer Natur und wirken sich direkt auf die Herausforderungen aus, die mit der Umsetzung des übergeordneten Ziels einer Reform der Forschungsbewertung verbunden sind.“