Impacts partizipativer Geschichtsforschung – Wie das Projekt „Memory Lab“ Familiengeschichten neu einordnet und lokale Perspektiven ändert

Wann?

Freitag, 25. April 2025, 10 bis 11 Uhr

Wo?

Online über Zoom

Referent:innen

Mathieu Mahve-Beydokhti | Impact-Begleitung „Memory Lab“ | LBG OIS Center
Lukas Schretter | Projektleitung „Memory Lab“ | LBI für Kriegsfolgenforschung
Nadjeschda Stoffers | Projektmitarbeit „Memory Lab“ | LBI für Kriegsfolgenforschung & Universität Graz
Michaela Tasotti | Projektmitarbeit „Memory Lab“ | Universität Graz

In unserem Webinar am 25. April von 10 bis 11 Uhr zeigen wir am Beispiel des Projekts „MEMORY LAB“, welchen Impact partizipative Forschung in den Geschichtswissenschaften entfalten kann.

Forschende und interessierte Bürger:innen forschten gemeinsam zur Geschichte des „Lebensborn“-Heims Wienerwald. Dieses Heim war zwischen 1938 und 1945 eine Entbindungsanstalt in Niederösterreich. Es sollte dazu beitragen, die Geburtenrate von Kindern zu erhöhen, die im Sinne der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes als besonders „wertvoll“ galten.

Für das Projekt gab es eine Impact-Begleitung, um die Wirkung und den Mehrwert für alle Beteiligten sichtbar zu machen. Das Webinar stellt den Prozess der Impact-Begleitung vor: u.a. die Erstellung des Impact-Modells (basierend auf einer Theory of Change), dessen Anwendung und Überprüfung sowie die erreichten Impacts des Projekts. Das Webinar richtet sich insbesondere an Personen, die sich mit der individuellen, familiären und gesellschaftlichen Wirkung partizipativer Ansätze in geisteswissenschaftlichen Forschungsprojekten beschäftigen.

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